Veranstaltungen

Gründungsveranstaltung 07.03.2023

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Workshop 20.10.2022

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Online-Auftaktveranstaltung am 22. Juni 2022

Am 22. Juni fand eine virtuelle Auftaktveranstaltung des Projekts statt. Präsident Stefan Gude begrüßte die Teilnehmer zunächst und erläuterte, was Inklusion im Sport für den TV Jahn bedeutet: „Inklusion im Sport ist, wenn alle mitmachen dürfen.“ Im Anschluss stellte Vorstandsvorsitzender Ralf Kamp vor, was der Verein in der Vergangenheit im Bereich Sport und Inklusion getan hat, stellte aber auch fest, dass der Verein allein nicht alle Bedarfe der Menschen mit Behinderung in Rheine abdecken kann. „Eine Zusammenarbeit von unterschiedlichen Einrichtungen und Organisationen ist notwendig, um in Zukunft mehr und vielfältigere Sportangebote in Rheine aufzubauen, an denen Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt teilnehmen können.“

Erfreulich war daher auch, dass sich bei der virtuellen Vorstellungsrunde über das Online-Tool Mentimeter zeigte, dass Vertreter aus unterschiedlichen Bereichen an der Veranstaltung teilnahmen. Der Großteil der Teilnehmer engagiert sich in Sportvereinen und -verbänden, aber auch Vertreter aus Politik und Verwaltung, sowie aus Einrichtungen für Menschen mit Behinderung nahmen teil. Bei der Vorstellungsrunde zeigte sich außerdem, dass nur etwa 10% der Teilnehmer selbst von einer Behinderung betroffen sind. „Für die erste Veranstaltung ist dies natürlich in Ordnung. Im weiteren Projektverlauf müssen aber unbedingt mehr Menschen mit Behinderung beteiligt werden, da sie als Experten gelten und am besten abschätzen können, wo Bedarfe und mögliche Barrieren für sie sind. Bei allen Veranstaltungen im Projekt soll daher ein besonderes Augenmerk auf die Barrierefreiheit gelegt werden.“, erklärt Projektleiterin Julia Dortmann, die im weiteren Verlauf der Veranstaltung die Ziele, Zielgruppen, Maßnahmen und nächsten Schritte im Projekt näher erläuterte. So soll im Herbst ein Workshop stattfinden, wo unter anderem die Zusammenarbeit im Netzwerk weiter konkretisiert werden soll. Außerdem soll das Netzwerk eine eigene Website bekommen, auf der sich Betroffene informieren und Netzwerkpartner Informationen teilen können.

Am Schluss der Veranstaltung hatten die Teilnehmer dann noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Rückmeldung zu geben. Hier zeigte sich, dass schon viele Vereine Angebote für Menschen mit Behinderung haben, es dabei aber auch unterschiedliche Probleme und Barrieren, sowohl für Vereine und Übungsleitende als auch für Betroffene gibt. Insgesamt war die Bereitschaft, im Projekt mitzuarbeiten daher groß, um Inklusion im Sport in Rheine in Zukunft weiter zu fördern.